Theresia Schwenk
Mountainbike World Cup Athletin
Ich bin Theresia Schwenk, 25 Jahre alt und fahre Mountainbike Cross-Country auf World Cup Niveau.
Ich liebe es, Wettkämpfe zu bestreiten, sich mit anderen zu messen, an das eigene Limit zu gelangen und darüber hinaus zu gehen. Ich abeite hart daran eines Tages mit der bestmöglicher Version von mir am Start zu stehen um mich mit den Besten der Welt messen zu können.
Der Radsport, mit all seinen Anforderungen, wird meine Zukunft prägen. Ich strebe nach weiteren Erfolgen und möchte mich weiterentwickeln.
Über Ziele und Träume - mein Weg zu sportlichem Erfolg
Meine Mountainbike Karriere startete im Alter von 5 Jahren. Nach einer kurzen Pause in meiner Jugend, fand ich 2012 wieder zurück an die Startlinie von Cross-Country Rennen. Als ich 2016 bei meinem ersten U23 World Cup starten durfte, ging für mich ein Traum in Erfüllung. Doch nur das reine Dabeisein bei den UCI Mountainbike World Cups reichte mir nie aus, ich wollte schneller und besser werden. Über mehrere Jahre hinweg konnte ich meine Leistungen aber leider nicht wirklich steigern. Seit dem Sommer 2020 trainiere ich mit einer anderen Philosophie, bei welcher der weibliche Zyklus und das gesamtheitliche Konzept eine entscheidende Rolle spielt. Die Fortschritte bereiten mir große Freude.
Auch in diesem Jahr fahre ich in der Elite Women Kategorie und darf mich mit den besten Mountainbikerinnen der Welt messen. Eine Ehre, aber auch eine Herausforderung. Mein Ziel ist es meine Ergebnisse im World Cup konstant zu verbessern, dabei möchte ich aber nie den Spaß am Biken verlieren.
Zwischen Intervallen und Klausurenphasen - meine Duale Karriere
Seit ich 2014 mein Abitur am Albertus-Magnus Gymnasium in Lauingen absolviert habe, bestreite ich eine Duale Karriere zwischen Leistungssport und Studium. Meinen Bachelor habe ich 2020 an der Universität Mannheim, auch dank des Spitzensport-Stipendiums der Metropolregion Rhein-Neckar, absolviert. Damit es mir neben dem Mountainbiken nicht langweilig wird, habe ich direkt den Master der Wirtschaftspädagogik angeschlossen. Studium und Leistunssport - ist das nicht alles zu viel? Ich würde sagen, dass ich sehr viel von dieser intensiven Zeit lerne. Die wohl wichtigsten Punkte um alles unter einen Hut zu bekommen sind Planung, Struktur, Motivation und Ehrgeiz. Meine Heimat Heidelberg bietet mir das perfekte Trainingsumfeld für meinen Sport und die Universität Mannheim ermöglicht mir das Studium trotz des Leistungssports auf hohem Niveau durchführen zu können.
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